Wenn wir in Wängle losfahren, ist die Vorfreude auf die anstehende Tour bereits spürbar. Entlang des zweitgrößten Flusses Tirols, des Lechs, fahren wir los. Die erste Etappe führt uns durch hügelige Auen und Wälder, entlang an kleineren Ortschaften des Bezirks Reutte. Die Näschen unserer vierbeinigen Begleiter werden bereits auf Hochtouren schnuppern. Es sind so viele neue Gerüche und Eindrücke, die auf unsere Begleiter warten. Während wir uns den Schlössern Neuschwanstein und Hohenschwangau bereits rasch nähern, tatsächlich sogar schon sehr nahe sind , können wir hier noch nichts von deren Pracht erahnen. Außer Sichtweite der Königsschlösser, folgen wir vorerst noch dem Verlauf des Lechs und somit den letzten Etappen des legendären Lechwegs. An dessen Ende queren wir den Fluss ein erstes Mal und begeben uns in die Höhe, auf die hügeligen Ausläufer der Allgäuer Alpen, oberhalb Füssens. In gemächlichem Tempo nähern wir uns den unzähligen Seen und Weihern, die das Allgäu so unvergleichlich prägen. Weißensee, Hopfensee, Forggen- und Bannwaldsee liegen uns gewissermaßen zu Füßen und laden zu einer erfrischenden Pause für uns und unsere Hunde ein. Das lassen wir uns nicht zweimal sagen und folgen dem Ruf der Natur. Durch die idyllische Altstadt von Füssen setzen wir unsere Tour fort und folgen dem Ruf des Wassers. Am Forggensee findet sich bald eine Gelegenheit, eine wohlverdiente Pause einzulegen und die Füße im klaren Wasser baumeln zu lassen und ein klein wenig zu verweilen. Hier bietet sich auch die Gelegenheit, unsere Vierbeiner mit Wasser zu versorgen und vielleicht sogar mit einem Leckerli zu belohnen. Der aufmerksame Biker wird hier ohnehin bereits keine Augen mehr für den See und seine Umgebung haben. Hinter uns ragen sie bereits, malerisch gelegen am Berghang hoch. Wir sind bereits in der Sichtweite von König Ludwigs meisterlichen Bauwerken, Neuschwanstein und Hohenschwangau. Während der kommenden Etappe unserer Tour werden sie unsere Begleiter sein und eine unvergleichliche Kulisse bilden. Zwischen Seen und Schlösser fahren wir weiter zum ersten Etappenziel, unserer verdienten Mittagspause. Am Ende des Forggensees legen wir eine Rast ein, um uns zu stärken und Energie zu tanken. Gestärkt und ausgeruht nehmen wir anschließend den letzten Tourabschnitt in Angriff. Entlang der Hänge des Tegelberg nähern wir uns erst den Schlössern und fahren sogar direkt an dem Schloss von Hohenschwangau vorbei. Nach diesem Highlight geht die Tour langsam, aber sicher dem Ende zu. Nachdem wir Schwangau hinter uns gelassen haben, überqueren wir noch einmal die Hügelkette, die den so markanten Abschluss des Bezirks Reutte bildet und nähern uns wieder unserem Ausgangspunkt im Außerfern. Die letzten Kilometer führen uns vorbei an der Marktgemeinde und den Ortschaften des Talkessels von Reutte und wieder hinauf in unser Sonnendorf Wängle, wo wir erschöpft, aber zufrieden aus dem Sattel steigen und unsere Vierbeiner in die Arme schließen können.

Falls Sie und Ihr vierbeiniger Begleiter noch nie zuvor mit einem Hundeanhänger für Ihr Fahrrad unterwegs waren, bitte buchen Sie vorher unsere Schnuppertour, um sich mit dem Fahrverhalten vertraut zu machen und Ihrem Hund die Möglichkeit zu geben, sich an die ungewohnte Fortbewegungsmöglichkeit zu gewöhnen.

Das eigene Fahrrad, vorzugsweise E-Bike, ist vom Teilnehmer bis spätestens zum Vortag der Tour, beim Grenzenlos Büro abzugeben, um die rechtzeitige Abstimmung und Montage des Anhängers zu gewährleisten.

Bei Anfrage bis zum Vortag können Mountainbikes oder E-Mountainbikes über das Grenzenlos Büro ausgeliehen werden.

Tierische Voraussetzungen für diese Biketour in der Gruppe:
Ihr Vierbeiner muss mit anderen Hunden verträglich und in der Lage sein, eine mehrstündige Tour zu bewältigen!

Notfall- und diverse Ausrüstungsgegenstände für Sie sowie für Ihren vierbeinigen Liebling, sind im Grenzenlos Shop vor Ort käuflich erwerbbar.