Zweiländergenuss - Mit Käse und Wildbret auf Touren kommen

Tag 1: 1350 hm
Tag 2: 1640 hm
Tag 3: 1130 hm

Tag 1: 960 hm
Tag 2: 1880 hm
Tag 3: 1380 hm

Tag 1: 75 km
Tag 2: 72 km
Tag 3: 54 km

Tag 1: 7 h 00 min
Tag 2: 9 h 00 min
Tag 3: 7 h 00 min

nicht geeignet

Schwierigkeit: schwer

Biken

Vor uns liegt eine Genussradtour der besonderen Art. Durch das Tiroler Lechtal, den Bregenzer Wald in Vorarlberg und die österreichische Enklave des Kleinen Walsertals werden wir uns in den kommenden drei Tagen bewegen. Unterschiedlichste Landschaften erwarten uns. Wir radeln auf gut angelegten Forststraßen und Radwegen, genauso wie auf Single Trails und schmalen Pfaden. Die Vorfreude auf eine abwechslungsreiche und vor allem genussreiche Biketour ist uns garantiert und unsere Erwartungen soll mit Sicherheit (über-) erfüllt werden.

Tag 1:
Der Startpunkt unserer Tour ist Wängle. Ausgeruht und voller Elan treffen wir uns, um gemeinsam in unser Abenteuer zu starten. Entlang des Lechs folgen wir dem Flussverlauf stromaufwärts. Durch Auen, Wiesen und Wälder durchfahren wir das Tiroler Lechtal. Das schmale Tal ist umgeben von den Gebirgszügen der Allgäuer und Lechtaler Alpen. Schroffe Gipfel begleiten uns zu beiden Seiten, während das Tal immer enger und der letzte Wildfluss der Nordalpen vom breiten Strom zum schmalen Gebirgsbach wird. Bevor wir den langen Anstieg in Richtung des Ursprungs des Flusses, in Angriff nehmen, ist es allerdings Zeit, für unser leibliches Wohl zu sorgen. Im oberen Abschnitt des Lechtals kehren wir in einem der vielen bürgerlichen Restaurants ein, um Mittagspause zu machen. Tiroler Schmankerl findet man hier auf vielen Speisekarten und wir schöpfen neue Kraft für die kommende Etappe. Bei gutem Essen und dem Ausblick auf die majestätischen Gipfel um uns herum, lassen wir es uns gut gehen und ruhen uns aus.

Dann heißt es weiter geht es: Nach verdienter Rast steigen wir wieder in den Sattel und bestreiten den langen, aber letzten großen Aufstieg des Tages. Von Steeg kurbeln wir uns langsam hinauf nach Warth, wo wir die Grenze zum benachbarten Bundesland Vorarlberg überschreiten. Wir haben unser Tagesziel beinahe erreicht. Hier verlassen wir den Flusslauf des Lechs und schlagen den Weg zum Bregenzer Wald ein. Erreichen werden wir ihn heute jedoch noch nicht ganz. Zunächst haben wir unser Ziel erreicht und machen uns auf zu unserer Unterkunft, wo wir den Abend gemütlich ausklingen und es uns einfach nur gut gehen lassen.

Tag 2:
Die Strapazen des Vortages stecken uns noch ein wenig in den Knochen. Nach einem ausgiebigen Frühstück sind alle Anstrengungen von gestern aber schnell vergessen und wir sind bereit für einen neuen Tag.

Heute ist der Bregenzer Wald unser Ziel. Der Bregenzer Wald besticht durch seine unvergleichliche Landschaft. Hügelige Weiden, Wälder, hoch aufragende Berge und die Gipfel der Alpen im Hintergrund. Schlichtweg eine unbeschreibliche Kulisse. Der Bregenzer Wald ist auch die Heimat der Käsestraße, einer echten Vorarlberger Marke, die sich rund um eine Vielzahl von Käsespezialitäten dreht. Egal, ob deftige Käsknöpfle, Käsknödel oder einfach ein Stück Bergkäse pur, Käse ist hier überall zu finden und muss schlichtweg probiert werden. Wir werden die Gelegenheit nutzen und den ein oder anderen Stopp bei einer der vielen Käsereien oder Käseläden einlegen, um zu probieren und verkosteen. Wer mag und noch ein wenig Platz im Rucksack hat, kann sich auch gerne für eine Jause zwischendurch oder den Abend mit den original Vorarlberger Köstlichkeiten eindecken.

Im Herzen der Käsestraße werden wir auch unsere Mittagspause abhalten. Es muss nicht immer Käse sein, aber auch hier bietet es sich an, dem Tagesmotto treu zu bleiben und sich weiter durch die verschiedenen Sorten und Gerichte zu kosten.

An Energie mangelt es an einem solchen Tag garantiert nicht. Nach ausgiebiger Mittagspause machen wir uns wieder auf den Weg. Die nächste Etappe bringt uns an unser heutiges Tagesziel, das Kleine Walsertal. Wir verlassen den Bregenzer Wald und durchqueren ein Stückchen Deutschland, bevor wir wieder zurück in Vorarlberg und somit im Kleinen Walsertal ankommen. In der Enklave, die mit dem PKW nur von Deutschland aus erreichbar ist, bleiben wir zur Übernachtung und lassen den Abend ruhig und erholsam ausklingen. Das Walsertal ist bekannt für seine Spezialitäten von Wild und Rind, die wir uns bei einem guten Schluck Bier gerne schmecken lassen.

Tag 3:
Der letzte Tag unserer Tour ist angebrochen. Nach einem ausgiebigen Frühstück packen wir unsere Rucksäcke ein letztes Mal. Der heutige Abschnitt bringt uns vom Kleinen Walsertal über das Allgäu zurück nach Tirol und an unseren Ausgangsort, Wängle.

Zunächst müssen wir hinaus aus dem Tal. Vom Kleinen Walsertal fahren wir zuerst ins benachbarte Allgäu. Nur so kommen wir wieder zurück nach Tirol. Wir arbeiten uns hinauf, noch Oberjoch, wo wir der österreichischen Grenze bereits wieder näherkommen. Wir befinden uns hier immer noch im Alpenvorland, aber an unserer Seite erheben sich bereits die Berge der Allgäuer Alpen, die uns den Heimweg deuten. Diese Etappe unserer Tour führt uns überwiegend hügelig durch Wälder und Weiden der heimischen Landwirtschaft. In leichtem Auf und Ab durchfahren wir den Gebirgszug, der das angrenzende Allgäu und Tannheimertal vom Talkessel von Reutte trennt. Bevor wir wieder hinunterfahren nach Reutte, ist es Zeit abermals inne zu halten und einen geeigneten Rastplatz zu finden. Zwischen der Hochebene des Tannheimertales und dem Talkessel von Reutte wagen wir den letzten Einkehrschwung und stärken uns für den Abschluss der Tour. Das Allgäu und das Kleine Walsertal hinter uns wissend, tanken wir Kraft und saugen die Atmosphäre der Berge in uns auf.

Der Nachmittag läutet die letzte Etappe ein. Nach wenigen Höhenmetern haben wir den Bergrücken überwunden, der uns noch von unserem Ziel trennt und rollen Reutte und seinen Gemeinden entgegen. Hier treffen wir wieder auf den Lech, der uns zu Beginn begleitet hat. Flussaufwärts folgen wir seinem Verlauf, der uns vorbei an Reutte wieder zurück an unseren Ausgangsort in Wängle führt.

Hinter uns liegen anstrengende aber erlebnisreiche Tage! Müde, aber zufrieden und stolz können wir aus dem Sattel steigen. In nur drei Tagen haben wir Gebirgspässe überwunden, verschiedene Länder und Kulturen erkundet und hoffentlich den ein oder anderen kulinarischen Höhepunkt erlebt.

Auch wenn wir nach dieser Tour erschöpft ins Bett fallen, macht sie doch trotzdem Lust auf das nächste Abenteuer auf zwei Rädern.

Sommer

Auf Anfrage. -

Gepäcktransport: nein

Inkludiere Leistungen:
- Mountainbikeguide
- 3 Übernachtungen mit Abendessen und Frühstück
- Gepäcktransport an allen Tourtagen, für ein Gepäckstück pro Person

Nicht inkludierte Leistungen:
- Leihfahrrad oder Leih E-Bike (Nach Anfrage bis zum Vortag können Mountainbikes oder E-Mountainbikes über das Grenzenlos Büro ausgeliehen werden.)

Gruppenpreis pro Person:
Auf Anfrage.

Treffpunkt: Grenzenlos Büro um 09:00 Uhr.
Endpunkt: Grenzenlos Büro um 17:00 Uhr zwei Tage später.

Termine:
Auf Anfrage.



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